DBV Felgen

Die Marke DBV

Mit der Eröffnung einer Tankstelle gründete der Kaufmann Fritz Kortekamp am 23.Mai 1953 die DBV Würzburg GmbH, die sich anfangs noch „Deutscher Brennstoffvertrieb“ nannte. Ab dem Jahr 1977 nahmen die Dinge der Firma einen anderen Lauf, als der Mineralölhändler Hugo Bathon die Firma kaufte und kurze Zeit später die Brüder Norbert und Andreas Bathon mit einstiegen.

DBV: Erweiterung des Geschäftsfeldes

Nach dem sich das Familienunternehmen zunächst hauptsächlich um den Mineralöl-Betrieb kümmerte, entwickelten sich im Laufe der Jahre einige weitere Geschäftsfelder, die heute das Hauptgeschäft des Unternehmens ausmachen. So wurde das Geschäftsfeld zunächst auf Reifen und dann ab dem Jahr 1994 schließlich auch auf Leichtmetallräder erweitert. Anfangs beschränkte man sich noch darauf die Alufelgen lediglich in das Programm aufzunehmen und mit ihnen zu handeln, bevor man aufgrund der hohen Nachfrage letztendlich zu dem Entschluss kam, selbst als Hersteller für Leichtmetallräder zu fungieren. 1997 begann die Firma schließlich mit der Produktion von Alufelgen im DBV eigenen Werk, nach dem man die SRF (Südrad Frankreich) von der deutschen Südrad kaufte. Aufgrund dessen, dass sich die DBV Felgen schon damals durch ihre hohe Qualität und ihren vergleichsweise niedrigen Preis auszeichneten, stellte das Unternehmen nun auch Felgen zur Erstausrüstung für PKWs wie VW-Votex und Peugeot her. Heute läuft die Produktion der Aluräder mit modernen und DBV-eigenen Fertigungsmitteln hauptsächlich in Fabriken in China und Malaysia, die auf die Fahrzeug-Erstausstattung spezialisiert sind und nach strengen deutschen Maßstäben arbeiten. So werden alle DBV Leichtmetallräder während der Produktion vollautomatisch auf Unwucht geprüft, geröntgt, auf Dichtheit kontrolliert und per Roboter vorgewuchtet. Aufgrund dessen lassen sich auch heute noch die günstigen Preise und die hohe Qualität der DBV Felgen miteinander vereinbaren.

Neben den beiden Haupt-Geschäftsfeldern Reifen und Felgen spielen aber auch Öle und Schmierstoffe weiterhin eine große Rolle für DBV. Das Unternehmen besitzt und betreibt weiterhin eine eigene Schmierstoff-Abfüllung, welche täglich bis zu 30 Tonnen Motor-, Getriebe- und Hydraulik-Öle verarbeiten kann. Auch in diesem Geschäftsfeld steht DBV für allerhöchste Qualität. Das selbst hergestellte Premium-Erstraffinat wird direkt von großen und bekannten Konzernen bezogen, die die Qualitätssicherung, Zuverlässigkeit und hohen Qualitätsstandards von DBV schätzen.

Bis 2016 widmete sich man außerdem noch dem Geschäftsfeld, mit dem das Unternehmen Groß wurde – Tankstellen. DBV betrieb ein eigenes Tankstellennetz, welches allerdings mit der Geschäftsübernahme durch die Alcar Gruppe eingestellt wurde.

Das DBV Felgen Sortiment

Das DBV Felgen Sortiment umfasst ausschließlich Räder, die die ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) oder ECE (Economic Commission of Europe) besitzen. Die zahlreichen Modelle sind in der Regel nach Ländern, Landstrichen, Inseln oder Städten - von A wie Andorra über S wie Samoa bis V wie Vienna - benannt. Besonders beliebte Modelle sind die DBV Bali, Malaya, Tahiti und Torino. Die Mehrspeichenfelge (8 Speichen) DBV Bali erzeugt mit ihren dünnen Speichen einen frischen Look und passt zu jedem Gefährt. Die 5-Speichen DBV Malaya glänzt vor allem mit ihren Erhebungen auf den einzelnen Speichen. Bei der DBV Tahiti macht das Tiefbett die Felge zu einer besonders beliebten. Zu den nach Kundenmeinung schönsten Felgen im Sortiment gehört die DBV Torino, die mit ihrer schicken Rotor- bzw. Propelleroptik und ihrem zeitlosen Design punktet. All diese Modelle sind in den Größen von 13 bis 20 Zoll und in den Farben Grau, Schwarz und Silber erhältlich.