Rennrad Reifen
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FahrradreifenSchwalbe25-622 LUGANO II 28x1.00 Drahtreifen K-GUARD SILICA Schwarz25-62228 ZollDrahtreifen21,83 €
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FahrradreifenSchwalbe25-622 LUGANO II 28x1.00 Drahtreifen K-GUARD SILICA Schwarz/Weiß25-62228 ZollDrahtreifen22,01 €
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FahrradreifenSchwalbe25-622 LUGANO II 28x1.00 Drahtreifen K-GUARD SILICA Schwarz/Rot25-62228 ZollDrahtreifen22,01 €
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FahrradreifenSchwalbe25-622 LUGANO II 28x1.00 Drahtreifen K-GUARD SILICA Schwarz/Blau25-62228 ZollDrahtreifen22,01 €
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FahrradreifenSchwalbe28-622 LUGANO II 28x1.10 Drahtreifen K-GUARD SILICA Schwarz28-62228 ZollDrahtreifen22,24 €
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FahrradreifenSchwalbe32-622 LUGANO II 28x1.25 Drahtreifen K-GUARD SILICA Schwarz32-62228 ZollDrahtreifen22,39 €
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FahrradreifenMICHELIN23-622, DYNAMIC CLASSIC ACCESS LINE 700x23C,TPI30 Transparent/Black, Drahtreifen23-62228 ZollDrahtreifen22,53 €
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FahrradreifenMICHELIN20-622, DYNAMIC CLASSIC ACCESS LINE 700x20C,TPI30 Transparent/Black, Drahtreifen20-62228 ZollDrahtreifen22,53 €
Bei Rennrädern bestehen besondere Anforderungen an die Reifen, denn Faktoren wie das Profil haben einen hohen Einfluss auf die Sicherheit und die Leistungsfähigkeit. Logisch: Der Rennrad-Fahrradreifen soll das Rad pfeilschnell über die Straßen tragen, ohne Sicherheitsaspekte zu vernachlässigen. Selbstverständlich muss hier beim Kauf noch einmal zwischen Hobby- und Hochleistungssport unterschieden werden. Im Allgemeinen sind Rennräder jedoch als Sportgeräte zu verstehen, die nicht im Alltag zum Einsatz kommen.
Aufbau, Material und Qualität spielen deshalb eine große Rolle. Für ambitionierte Radsportler sind Faktoren wie der Rollwiderstand und die Aerodynamik für die Performance entscheidend. Auch die Pannensicherheit sollte möglichst hoch sein, denn Unfälle bei immensen Geschwindigkeiten können gravierende Folgen für Radsportler haben.
Je nach Einsatzgebiet liegen die Reifen für Rennräder im Durchmesser bei 26 oder 28 Zoll. Die Reifenbreite bewegt sich zwischen 23 und 25 Millimetern, maximal 28 Millimetern. Diese wirkt sich auf die Auflagefläche aus. Je größer die Auflagefläche, desto größer der Bodenkontakt in Kurven. Die besonders schmalen Reifen werden vor allem von Profis genutzt. Wer gerne schnell fährt, sich aber nicht zu den Hochleistungssportlern zählt, ist mit einer Reifenbreite von 25 bis 28 Millimetern in der Regel gut beraten.
Welche Reifenvariante eignet sich für Rennräder?
Während bei Alltagsrädern in der Regel Drahtreifen zum Einsatz kommen, werden diese beim Rennsport nicht eingesetzt. Rennrad-Fahrradreifen sollten vor allem leicht sein, der Rollwiderstand dabei so gering wie möglich – Eigenschaften, die Drahtreifen nicht zugeschrieben werden. Zudem können Drahtreifen den beim Radsport vorgeschriebenen Luftdruck nicht aufnehmen und stellen dadurch ein Sicherheitsrisiko dar. Radsportler setzen daher auf Schlauchreifen. Bei dieser Variante bildet die Konstruktion aus Reifen und Schlauch ein in sich geschlossenes System, das am Ende mit einem Spezialkleber zusammengehalten wird.
Etwas neuer und ursprünglich durch Autoreifen inspiriert: Der Tubeless-Reifen. Wie die englische Bezeichnung bereits verrät, handelt es sich hierbei um einen schlauchlosen Fahrradreifen. Dieser wird auf die Felge gezogen, ein zusätzlicher Schlauch wird nicht mehr gebraucht. Tubeless-Reifen können zwar eingesetzt werden und werden auch immer beliebter, der hohe Reifendruck sollte aber im Hinterkopf behalten werden. Ein weiterer Nachteil: Nicht alle Systeme lassen sich ohne Weiteres auf jede Felge montieren, diese müssen „tubless-ready“ sein.
Ob man bei Rennrädern lieber auf eine weiche oder harte Bereifung setzt, richtet sich nach dem Einsatzzweck, dem Fahrenden und dem Straßenbelag oder Gelände. Für das Training wird eine weiche Bereifung empfohlen, denn sie bietet eine hohe Bodenhaftung und damit höheren Gripp. Im Endeffekt bedeutet das mehr Sicherheit, auch bei schlechten Wetterverhältnissen oder in scharfen Kurven. In Wettkämpfen kommt die harte Bereifung zum Einsatz, denn sie verringert den Rollwiderstand und erhöht das Fahrttempo.
Welche Bedeutung hat das Profil beim Rennrad-Reifen?
Bei Rennradreifen denkt man zunächst an besonders schmale und glatte Reifen, wobei der Trend mittlerweile auch beim Radsport zu breiteren Reifen geht. Dennoch sind High-Perfomance-Reifen in der Regel ohne nennenswertes Profil oder gar Stollen ausgestattet. Das Reifenprofil ist ohnehin ein primär optischer Faktor, entscheidend für die Haftung ist vor allem das jeweilige Gummigemisch. Materialeigenschaften sind also wichtiger als das Profil.
Aufwendige Montage: Nichts für den Alltag
Die Montage von Schlauchreifen ist nichts, was mal eben zwischendurch erledigt werden kann. Durch das Verkleben ist der Austausch mit einigem Aufwand verbunden, zum Flicken muss die Naht aufgetrennt werden – ein Fall für den Profi. Für den Alltagsgebrauch sind Schlauchreifen daher nur zu empfehlen, wenn man diesen Aufwand einkalkuliert. Oft müssen die Reifen hier komplett getauscht werden, was auch als Kostenfaktor zu bedenken ist. Beim professionellen Einsatz sieht das wiederum anders aus. Schlauchreifen finden unter anderem bei der Tour de France Verwendung und überzeugen im Hochleistungssport mit ihrem geringen Gewicht, Pannensicherheit und guten Laufeigenschaften. Als Rennrad-Reifen sind Schlauchreifen perfekt geeignet.
Besonders beliebte Rennrad-Fahrradreifen:
- Schwalbe Pro One
- Contintental Grand Prix 4000 S II
- Continental Sprinter/4000/Competition
Quelle: ArjenV (Pixabay)