Schlauchreifen fürs Rennrad

Das Montieren von Schlauchreifen am Rennrad bietet mehrere Vorteile:

• Besserer Rollwiderstand: Schlauchreifen haben einen niedrigeren Rollwiderstand im Vergleich zu Drahtreifen, was zu effizienterem Fahren und höheren Geschwindigkeiten führt.
• Erhöhter Komfort: Schlauchreifen können mit höherem Luftdruck gefahren werden, was Vibrationen und Stöße besser dämpft und somit den Fahrkomfort verbessert.
• Geringeres Pannenrisiko: Da der Reifen mit speziellem Kleber auf der Felge befestigt ist, besteht eine geringere Gefahr, dass der Reifen bei einem plötzlichen Druckverlust von der Felge springt. Dies erhöht die Sicherheit und verringert das Risiko von Reifenpannen.
• Leichteres Gewicht: Schlauchreifen sind in der Regel leichter als Drahtreifen, was das Gesamtgewicht des Fahrrads reduziert und die Handhabung und Beschleunigung verbessert.
• Verbesserte Kurvenstabilität: Durch die feste Verklebung auf der Felge bieten Schlauchreifen bessere Kurveneigenschaften, was besonders in anspruchsvollen Fahrsituationen und bei Rennen von Vorteil ist.
• Aerodynamik: Schlauchreifen haben oft ein schlankeres Profil und passen besser auf aerodynamische Felgen, was den Luftwiderstand verringert und die aerodynamische Effizienz erhöht.

Diese Vorteile tragen dazu bei, dass Schlauchreifen auf Rennrädern besonders beliebt sind, vor allem im professionellen Rennsport.

Was ist der Unterschied zwischen Faltreifen und Schlauchreifen?

Drahtreifen haben einen rundumlaufenden Draht in den Wülsten, was dafür sorgt, dass sie sicher auf der Felge sitzen. Faltreifen haben anstatt eines Drahtes Kevlarfasern in der Wulst. Das macht sie flexibel, sodass man sie falten kann. Ein weiterer Unterschied ist das niedrigere Gewicht des Faltreifens sowie sein geringeres Packmaß. Bei Schlauchreifen, auch als Tubular-Reifen bekannt, wird der Schlauch in den Mantel eingenäht. Der Mantel umschließt den Schlauch komplett und wird dann auf die Felge geklebt.